Rot-Weiss Essen wird neben den bekannten Ausfällen wie Felix Bastians und Andreas Wiegel auch ohne Moritz Römling und Michel Niemeyer ins Spiel gegen den VfB Oldenburg gehen. Beide stehen nicht im 20er Spieltagskader von RWE-Trainer Christoph Dabrowski.
In diesem fehlt auch Aurel Loubongo. Ab 15 Uhr (RevierSport-Liveticker) geht es im Aufsteiger-Duell im Stadion an der Hafenstraße um wertvolle drei Punkte.
Im Vergleich zu den 45 Minuten in Zwickau stehen Sandro Plechaty, Lawrence Ennali, Oguzhan Kefkir und Björn Rother neu in der Startelf.
Das sagten die Trainer vor dem Spiel:
Christoph Dabrowski (Rot-Weiss Essen): "Wir haben das klare Ziel, das Spiel zu gewinnen. Die Leistungen der Oldenburger schwanken. Aber sie haben eben auch immer wieder überraschende und gute Ergebnisse dabei. Es kann sein, dass sie erst einmal versuchen werden, stabil zu stehen und Nadelstiche zu suchen.
Bank: Wienand, Fandrich, Berlinski, Müsel, Götze, Kourouma, Wollschläger, Sponsel, Tarnat
VfB Oldenburg: Dornebusch - Möschl, Steurer, Appiah, Knystock - Zietarski - Schäfer, Stendera, Starke, Brand - Hasenhüttl
Bank:
Schiedsrichter: Robert Kampka
Sie haben noch fünf Spiele, um die Abstiegsplätze zu verlassen. Auf jeden Fall kommt ein hoch motivierter und aggressiver Gegner an die Hafenstraße. Wir wollen gemeinsam mit der Unterstützung unserer Fans die drei Punkte in Essen behalten."
Fuat Kilic (VfB Oldenburg): "Ich war mir von Beginn an sicher, dass die Entscheidung erst am letzten Spieltag fallen wird. Daran hat sich nichts geändert. Wir schauen dabei ganz bewusst nur auf uns. Wenn wir weiter so stetig punkten wie in den zurückliegenden Wochen, dann haben wir mindestens eine realistische Chance, den Rückstand aufzuholen. Bei einigen Mannschaften geht die Leistungskurve nach unten, bei uns zeigt sie nach oben. Das macht mir Mut.
Wir haben jede Woche ein Endspiel, so gehen wir auch jede einzelne Partie an. Es ist richtig, dass wir in diesem Spiel die Chance haben, näher an RWE heranzukommen und die Essener wieder in den Abstiegskampf hineinzuziehen. Dafür werden wir alles geben."